Olsberg stößt weiterhin mit Warsteiner an

Schützenbruderschaft St. Michael 1870 Olsberg e.V. und Warsteiner Brauerei setzen ihre Zusammenarbeit fort

Warstein, 11. März 2020 – Die Schützenbruderschaft St. Michael 1870 Olsberg e.V. hat sich entschieden: Die bestehende Partnerschaft mit Warsteiner wurde langfristig verlängert und auch zukünftig wird auf den Schützenfesten mit Getränken des Familienunternehmens angestoßen.

(v.l.n.r.): Thomas Wulfert von Warsteiner, Major / 2. Vorsitzender der Schützenbruderschaft Oliver Henke, und Oberst / 1. Vorsitzender Schützenbruderschaft Tobias Klauke, sowie Oliver Bader von Warsteiner freuen sich auf die weitere Zusammenarbeit

Auf die neue Partnerschaftsvereinbarung stießen Vertreter des Schützenvereins und der Brauerei in Warstein an. „Wir freuen uns sehr auf unser 150-jähriges Jubiläum, das wir im Rahmen unseres Schützenfests im Sommer feiern. Es findet in diesem Jahr vom 26. bis 29. Juni statt. Denn in diesem Jahr gibt es noch mehr Grund zur Freude: Neben unserem Schützenfest sind wir Ausrichter des 27. Kreisschützenfests des Kreisschützenbundes Brilon. Da es nur alle drei Jahre veranstaltet wird, ist das für uns eine besondere Ehre und mit Warsteiner können wir auf einen starken Partner für Bier und Ausschanktechnik zählen“, sagt Tobias Klauke, Oberst und 1. Vorsitzender der Schützenbruderschaft. Nach der Erstauflage in Olsberg 1984 richtet der Verein die Großveranstaltung nun zum zweiten Mal aus.

Auch bei der familiengeführten Brauerei gibt es erfreute Gesichter. „Unser Dank gilt der Schützenbruderschaft für Ihr langjähriges Vertrauen und die durchweg positive Partnerschaft. Für uns als regionale Brauerei sind Schützenvereine nicht mehr wegzudenken. Wir freuen uns sehr, das Engagement der Schützen unterstützen zu dürfen“, sagt Thomas Wulfert von Warsteiner.

Warsteiner Gruppe

Die Warsteiner Brauerei zählt zu den größten Privatbrauereien Deutschlands. Gegründet 1753, ist sie ein Familienunternehmen in neunter Generation. Die Warsteiner Gruppe umfasst die Herforder Brauerei, die Privatbrauerei Frankenheim, die Paderborner Brauerei sowie Anteile an der König Ludwig Schlossbrauerei. Mittlerweile vertreibt Warsteiner ihre Produkte aktiv in über 50 Ländern der Welt.

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Generalversammlung 2020

Insgesamt 127 Olsberger Schützen konnte der 1. Vorsitzende der Bruderschaft, Oberst Tobias Klauke, auf der diesjährigen Generalversammlung begrüßen. Außer Schützenkönig Andre Regeler, Schützenkaiser Karl-Heinz Stahlschmidt sowie Bürgermeister Wolfgang Fischer, galt sein besonderer Gruß auch Pfarrer Burkhard Krieger und Pastor Antoni Soja. Nach dem Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder fand Pfarrer Burkhard Krieger sehr treffliche und mutmachende Worte zu den individuellen und gesellschaftlichen Problemen und Sorgen der Gegenwart.

Neben diversen obligatorischen Punkten standen Wahlen zum geschäftsführenden Vorstand, ein Resümee des vergangenen Schützenfestes sowie ein Ausblick auf das Jubiläumsschützenfest der Bruderschaft und das Kreisschützenfest in diesem Jahr, welches von der Olsberger Bruderschaft ausgerichtet wird, im Mittelpunkt der Versammlung.

Unter dem Punkt „Vorstandswahlen“ standen Wahlen für den geschäftsführenden Vorstand und für den erweiterten Vorstand an. Die Wahlen ergaben folgende Ergebnisse:

Geschäftsführender Vorstand: Adjutant: Volker Isenberg, Geschäftsführer: Sven Hiller.

Vorstand der Alters- und Ehrenkompanie: Hauptmann: Rainer Albaum, Fähnrich: Helmut Köster, Fahnenbegleiter: Wilhelm Becker, Fahnenbegleiter: Manfred Neumann. Auf eigenen Wunsch stellten sich Karl-Heinz Stahlschmidt, Gerhard Lenze und Wilfried Pape nach langjähriger Vorstandstätigkeit nicht mehr zur Wahl.

Im erweiterten Vorstand lösen Tobias Reichert und Sebastian Schnabel Claus Hündchen als Hasleywart ab, der sich in dieser Funktion ebenfalls über viele Jahre im Vorstand der Schützenbruderschaft verdient gemacht hat und sich im kommenden Jahr auf eigenen Wunsch nicht mehr für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stellte.

Zum Kassenprüfer wählte die VersammlungThomas Allesch.

Beim Rückblick auf das vergangene Schützenfest stellte Oberst Tobias Klauke fest, dass der Verzicht auf einen Autoscooter dem Fest nicht geschadet, sondern eher genützt hat, war es doch in der Vergangenheit in diesem Bereich vermehrt zu Konflikten und massiven Verunreinigungen gekommen.

Insgesamt wurde während des Schützenfestes wieder ein finanziell positives Ergebnis erzielt, so dass die Bruderschaft wirtschaftlich weiterhin gut aufgestellt ist. Dies sei vor dem Hintergrund der laufenden und kommenden Aufgaben durch die Ausrichtung des Kreisschützenfestes sowie die Beteiligung der Bruderschaft an den Modernisierungsmaßnahmen an der Konzerthalle auch dringend notwendig, so Geschäftsführer Sven Hiller. In seiner Funktion als Rendant konnte Schützenkönig Andre Regeler von einer positiven Entwicklung der Mitgliederzahl berichten, die in erster Linie durch zahlreiche Eintritte von Jungschützen begründet ist.

Knut Finkel, als Vorsitzender des Hausvorstandes, teilte mit, dass die Konzerthalle weiterhin für Veranstaltungen gut gebucht wird, was wahrscheinlich durch den Bau einer Toilettenanlage auf der Etage des kleinen Saals sowie die in Kürze anstehende Installierung eines Aufzugs dorthin für eine noch bessere Auslastung sorgen dürfte.

Den Berichten der beiden Fördervereine der Konzerthalle und der Schützenbruderschaft folgte die einstimmige Entlastung des Vorstandes.

Für ihre langjährige Treue zur Schützenbruderschaft wurden folgende Mitglieder ausgezeichnet:

40 Jahre: Peter Busch, Ludger Egen-Gödde, Bernd Gierse, Peter Hachmann, Peter Junge, Heinz Potthoff, Udo Rein, Olaf Rogetzky, Burkhard Sabinarz.

25 Jahre: Stephan Bathen, Uwe Droof, Stefan Erber, Michael Funke, Dr. Martin Griesenbrock, Elmar Hanfland, Andreas Hester, Karl-Heinz Kresimon, Hans-Joachim Lein, Ralf Möller, Heinrich Nieder jun., Jens Podein, Günter Rath, Marijan Schmücker, Lars Steinrücken, Ludger Stücker, Cees Zwiers.

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