Insgesamt 127 Olsberger Schützen konnte der 1. Vorsitzende der Bruderschaft, Oberst Tobias Klauke, auf der diesjährigen Generalversammlung begrüßen. Außer Schützenkönig Andre Regeler, Schützenkaiser Karl-Heinz Stahlschmidt sowie Bürgermeister Wolfgang Fischer, galt sein besonderer Gruß auch Pfarrer Burkhard Krieger und Pastor Antoni Soja. Nach dem Gedenken an die im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder fand Pfarrer Burkhard Krieger sehr treffliche und mutmachende Worte zu den individuellen und gesellschaftlichen Problemen und Sorgen der Gegenwart.
Neben diversen obligatorischen Punkten standen Wahlen zum geschäftsführenden Vorstand, ein Resümee des vergangenen Schützenfestes sowie ein Ausblick auf das Jubiläumsschützenfest der Bruderschaft und das Kreisschützenfest in diesem Jahr, welches von der Olsberger Bruderschaft ausgerichtet wird, im Mittelpunkt der Versammlung.
Unter dem Punkt „Vorstandswahlen“ standen Wahlen für den geschäftsführenden Vorstand und für den erweiterten Vorstand an. Die Wahlen ergaben folgende Ergebnisse:
Geschäftsführender Vorstand: Adjutant: Volker Isenberg, Geschäftsführer: Sven Hiller.
Vorstand der Alters- und Ehrenkompanie: Hauptmann: Rainer Albaum, Fähnrich: Helmut Köster, Fahnenbegleiter: Wilhelm Becker, Fahnenbegleiter: Manfred Neumann. Auf eigenen Wunsch stellten sich Karl-Heinz Stahlschmidt, Gerhard Lenze und Wilfried Pape nach langjähriger Vorstandstätigkeit nicht mehr zur Wahl.
Im erweiterten Vorstand lösen Tobias Reichert und Sebastian Schnabel Claus Hündchen als Hasleywart ab, der sich in dieser Funktion ebenfalls über viele Jahre im Vorstand der Schützenbruderschaft verdient gemacht hat und sich im kommenden Jahr auf eigenen Wunsch nicht mehr für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stellte.
Zum Kassenprüfer wählte die VersammlungThomas Allesch.
Beim Rückblick auf das vergangene Schützenfest stellte Oberst Tobias Klauke fest, dass der Verzicht auf einen Autoscooter dem Fest nicht geschadet, sondern eher genützt hat, war es doch in der Vergangenheit in diesem Bereich vermehrt zu Konflikten und massiven Verunreinigungen gekommen.
Insgesamt wurde während des Schützenfestes wieder ein finanziell positives Ergebnis erzielt, so dass die Bruderschaft wirtschaftlich weiterhin gut aufgestellt ist. Dies sei vor dem Hintergrund der laufenden und kommenden Aufgaben durch die Ausrichtung des Kreisschützenfestes sowie die Beteiligung der Bruderschaft an den Modernisierungsmaßnahmen an der Konzerthalle auch dringend notwendig, so Geschäftsführer Sven Hiller. In seiner Funktion als Rendant konnte Schützenkönig Andre Regeler von einer positiven Entwicklung der Mitgliederzahl berichten, die in erster Linie durch zahlreiche Eintritte von Jungschützen begründet ist.
Knut Finkel, als Vorsitzender des Hausvorstandes, teilte mit, dass die Konzerthalle weiterhin für Veranstaltungen gut gebucht wird, was wahrscheinlich durch den Bau einer Toilettenanlage auf der Etage des kleinen Saals sowie die in Kürze anstehende Installierung eines Aufzugs dorthin für eine noch bessere Auslastung sorgen dürfte.
Den Berichten der beiden Fördervereine der Konzerthalle und der Schützenbruderschaft folgte die einstimmige Entlastung des Vorstandes.
Für ihre langjährige Treue zur Schützenbruderschaft wurden folgende Mitglieder ausgezeichnet:

40 Jahre: Peter Busch, Ludger Egen-Gödde, Bernd Gierse, Peter Hachmann, Peter Junge, Heinz Potthoff, Udo Rein, Olaf Rogetzky, Burkhard Sabinarz.
25 Jahre: Stephan Bathen, Uwe Droof, Stefan Erber, Michael Funke, Dr. Martin Griesenbrock, Elmar Hanfland, Andreas Hester, Karl-Heinz Kresimon, Hans-Joachim Lein, Ralf Möller, Heinrich Nieder jun., Jens Podein, Günter Rath, Marijan Schmücker, Lars Steinrücken, Ludger Stücker, Cees Zwiers.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.